Die gefährliche Jagd
von Julia, 4. Klasse, April 2010
 

Ich wohne in einem kleinen Dorf am Sepik in Papua-Neuguinea. Das Dorf heißt Palimbei. Heute nimmt mich mein Vater mit auf die Jagd. Aber im Moment liege ich noch im Bett und träume. Plötzlich kräht ein Hahn, es ist nun Zeit zum Aufstehen. Vater und Mutter sind auch schon wach. Ich wünsche meinen Eltern einen schönen guten Morgen. Vater spricht: ,,Komm Julia, ich will jetzt auf die Jagd, wenn du dich nicht beeilst, gehe ich ohne dich.“ ,,Ja, Vater ich komme“, sage ich.
Mama ruft: „Vergesst Pfeil und Bogen nicht!“ Mutti gibt mir Pfeil und Bogen. Da es Regenzeit ist, holt Vater den Einbaum. Papa legt ihn auf das Wasser. Papa und ich setzen uns in den Einbaum. Nach zehn Minuten sind wir schon dreihundert Meter gerudert. Plötzlich schwankt der Einbaum und ich falle heraus. Drei Krokodile schwimmen auf mich zu. Ich schreie so laut ich kann um Hilfe und fühle mich so ängstlich und hoffe, dass mich mein Vater schnell rettet. Schnell holt Vati Pfeil und Bogen und erschießt die drei Krokodile. Zum Glück ist mir nichts passiert. Vater nimmt ein Krokodil mit nach Hause und wir essen das Krokodilfleisch zum Abend.